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Schwyz Obdorf, den 16. Febr. 1930

Mein liebster Alois!

Endlich will ich mich auch wieder einmal hinters Schreibzeug setzen und Dir einige Gedanken übermitteln. Vor allem den herzlichsten Dank für das schöne Bild, das mich über alles freute, und meine Freude und mein Glück ist, so oft ich in mein Kämmerlein trete. Da steht es auf dem Tisch, vom Aloisienkraut umrankt, hält treue Wache, blickt lieb und freundlich entgegen, und lässt mich nie zu Bett oder zur Arbeit gehen, ohne es mit einem innigen Küsschen und einem „Bhüet Gott“ gegrüsst zu haben. Also verdanke ich Dir den erfüllten Wunsch mit viel warmer Freude und Empfinden. Als Marie mir erzählte, dass es Dir so geschrieben habe, sagte ich noch, es hätte das nicht tun sollen, Du könntest es ungern haben und denken, ich hätt’s Dir selber sagen können. Die Idee hatte ich zwar einmal, Dich um ein anderes Bild zu bitten, liess es aber doch unterwegen, indem ich dachte, es sei Dir vielleicht umständlich, und ich wolle vorläufig noch mit dem kleinen zufrieden sein. Aufgestellt hatte ich dieses ja auch, und zwar um dies zu können, klebte ich es auf einen Karton und passte es dann zurecht. Dabei gab’s noch fast Verdruss und doch war’s 2 zum Lachen. Das kleine Bildchen rollte sich immer auf und wollte nur nicht kleben. Meine Mutter die mir dabei noch behilflich war, meinte dann etwas neckisch, ob er wohl sonst auch so widerspenstig sei, wogegen ich aber eher Protest erhob. Schliesslich ergab es sich dann doch, und es gelang das Werk, und hat ja dann seinen Dienst auch getan, bis mir Deine Schwester mit der Bitte zuvorgekommen ist. Nun bin ich also doch froh, und freut mich das neue Bild sehr, gefällt mir überaus gut, ebenso auch meinen Angehörigen. Wie es scheint, bist Du sehr gut zweg und hast nicht immer Hunger gelitten. Nicht weniger dankbar bin ich Dir auch für das lb. Brieflein, das mich ebenfalls sehr freute.

Was hast auch gedacht, als Du die Karte zum Geburtstag erhalten hast? „Was spinnt au die?“ hesch gwüss dänkt. Aber schau, ich war der Meinung, der sei nach Mitte Jänner, war zwar nicht ganz sicher, aber hatte leider die Briefe nicht bei mir, dass ich hätt nachschauen können. Und so hab ich halt im guten Glauben, dass es wohl stimme, die Karte grossartig abgeschickt. Als ich dann daheim war, sah ich zum „Schrecken“, dass ich mich zünftig vergangen bin, und die Karte früh genug am Ort sein dürfte. Ich hoffe, mein Liebster, dass Du dies entschuldigst und meine Glückwünsche gleich gelten lässt, die ich, da nun 3 der Tag näher ist, von Herzen wiederholen, und Dich ebenso traulich ins neue Geburtsjahr hineingeleiten möchte, wie Du geschrieben vom Silvester. Dann hoffe ich, dass mir das Datum künftig besser im Gedächtnis bleibt.

Die Saison auf dem Stoos dauerte nicht lange. Grad nach Weihnachten trat ich sozusagen unerwartet ein, als Saaltochter. Am Samstag kam ein deutscher Skiclub von 110 Personen. Dieser blieb neun Tage und damit war die Saison wieder zu Ende. Dann waren alle, zu was sie auch engagiert waren, nur noch „Mädchen fürs alles“. Und obwohl ja jedes eine andere Saison erwartete, sehnten wir uns nach Trinkgeld und Lohn und Abschied von der Bude. Nicht umsonst wurde so viel geschumpfen wegen schlechter Belohnung, und dass nicht einmal das Trinkgeld rechtmässig verteilt wurde. Wenn die Schneeverhältnisse besser gewesen wären, was aber diesen Winter durchaus nicht der Fall ist, könnt es auch besser gewesen sein. Immerhin reuen mich diese 16 Tage nicht, man hat doch wieder allerlei gesehen, und wenn’s mit dem Verdienst nur einigermassen gut gewesen wär, würde ich doch, ungeachtet der mageren Kost und verschiedener Unannehmlichkeiten, gesucht haben, die Saison durchzuhauen. Und zwar aus verschiedenen Gründen, besonders um der Fastnacht abseits zu sein. Denn es sah im Herbst schon aus, als ob dieser und jener Freund 4 an den Tanztagen Heimbegleiter sein wollte. Dies wär ja zwar nicht so zu verachten, aber passte mir doch nicht recht, und ich dachte, wenn ich grad abwesend wär, wär ich am besten dem allem enthoben und müsste dann keine Körbe austeilen. Denn ich merkte auch beizeiten, dass ich Ehr hätt, als Sennenmeitli zu gehen. Dies drängte mich erst recht fort. Und warum? Der Bursche war aus der Nachbarschaft, und wir waren bis dato gut eins. Ich hab durchaus nichts wider ihn und wir haben schon manch gemütliches Gespräch unterhalten, aber weiter in ein Verhältnis kommen mochte ich nicht, aber ebenso wenig dem Frieden etwas in den Weg legen. Dass mir nicht dran gelegen ist, eine Bekanntschaft oder Liebschaft zu führen, und dass er sich besser eine andere Sennerin nimmt, dies hab ich ihm deutlich genug zu verstehen gegeben, scheint aber nicht viel genützt zu haben. Wenn ich nur fort und von allem weg wär, dachte ich immer, denn wenn ich ihm ohne weiteren Grund einen solchen Korb gebe, wusste ich wohl, war der Kübel weit überworfen, was auch wieder nicht angenehm ist, wenn man doch quasi Nachbar sein muss. Da kam ich dann also auf den Stoos, wo es aber bald den Anschein machte, dass die Saison nicht lange dauere. Und als am Sonntag vor Drei Königen der Thedori (Theodor Ulrich, die früher in Perfiden in Rickenbach waren,) 5 auf einmal vor meinen Augen stand, da bin ich tatsächlich „erschrocken“. Es war mir klar, dass der nicht umsonst gekommen sei. Da nützte alles Ausreden nichts, das Jawort wollte er haben. Mit dem rückte ich jedoch nicht so schnell heraus, erst gar nicht, denn schliesslich wollte ich die Meinung der Eltern hören, dann könne man immer noch sehen. Er soll unterdessen lieber auf eine andere aus. Am folgenden Sonntag mochte ich kaum mit meinem „Bünteli“ heim, als der guät Sännebuob wiederkam und daheim bei meinen Eltern um seine Sennerin frug. Diese kannten die Lage schon und hätten‘s nicht gern gelitten, wenn der Kübel überstürzt und Uneinigkeit entstanden wär. Und so wehrten sie dann natürlich nicht, und es gab für mich nicht viel besseres, als mich dem Willen zu fügen und zuzustimmen. Allerdings dachte ich da: „Wüescht tuo, bringt’s derzuo“ Nun ist die ganze Herrlichkeit vorüber. Ich weiss nicht, wie ich soll schreiben, wie es mir gefallen hat. Es war ja nicht so übel, und einmal eine Abwechslung ins Aufwarten. Viel schöner wär‘s noch gewesen neben einem andern Sennenbub, der aber leider in ferner Welt von allem nichts merkte. Nachdem die gemütliche Tagung mit dem heiligen Messopfer den Anfang genommen, stellte man uns vor dem Bären zurecht für eine Aufnahme. Ich lege Dir eine bei, aber erschrick nicht, das „Wüöschtisch“ bin ich. 6

Ich weiss nicht, hab ich mich bewegt oder hab ich wirklich so drein geschaut, wie wenn ich z’Öl verschüttet hätt. Punktum, „ es hed müessä fählä bis usä und usä. Wir machten letzten Sonntag noch einige Aufnahmen unten in der Stube, aber keine ist gut ausgefallen. Wo kein verdrehtes Auge, da eine geschwollene Backe. Recht wohl sein liessen wir’s beim Mittagsmahl. Bei einem feinen Menu und allerlei gemütlichen Produktionen ging die Zeit rasch vorbei bis zum Umzug. Den vielen schönen Lobeli,  Jodler, Alphorn und Sennenplunder und was allem, schlossen wir uns an. Von allen Seiten tüchtig kritisiert, tippelten wir über den Hauptplatz, den zahlreichen Kuhfladen nach bis zum Sonnenplätzli und von da an retour auf die neue grosse Bühne. Da war wieder ein schöner Reigen, eine mächtige Dorfkritik und nebstdem Fahnenschwingen, Alphorn und Jodeln, von welchem allem aber mehr hätte produziert werden dürfen. Von da verzogen wir uns auf die Tanzböden, die gut und gemütlich besetzt waren, und erst mit der Betglocke ein Ende nahm. Damit war ausgefestet. Viel zu verdanken ist auch dem Sankt Peter, der sich sehr wohlwollend zeigte und vom hellblauen Himmel die Sonne freundlich herunterstrahlen liess. So allem in allem bleibt mir doch manch angenehme Erinnerung zurück. Es ist nur schade, dass Du immer fehlen musst. Sonst, wie es im Allgemeinen heisst, soll die 7 Sennenkilbi früher schöner gewesen sein. Deinem Bruder Paul hat’s auch nicht recht gefallen. Hätt es die Musik besser verstanden, hätt er und Walter Pfyl auf der Bühne gleich weitergemacht, aber da klappte es mit der Musik nicht. Nachher reichte für diese die Zeit nicht mehr, da sie das Gespräch führten. Und so waren gesamthaft zwei Fahnenschwinger auf der Bühne nebst zwei kleinen. Auch Jauchzen hat man anders gehört. Mir gefielen wieder am besten die zwei Kleinen. Und Dir gefiele jetzt, glaube ich, einmal was anderes, von dem dürfte es nun genug sein.

Ich weiss nicht, hat Dir etwa Marie diese Woche auch geschrieben und das Neueste mitgeteilt? Es musste in letzter Zeit Krankenpflegerin sein. Der Melk war recht übel dran, hatte Gelenkentzündung und konnte kein Glied, weder eine Hand noch einen Fuss bewegen. Dass dies sehr schmerzhaft ist, lässt sich leicht denken. Nun geht’s ihm wieder besser, ist aber ziemlich schwach und auch mager geworden.

Mein Vater hat auch einen etwas unseligen Winter hinter sich. Es war schon anfangs November, als ihn das Missgeschick erreichte und er mit der linken Hand in die Fräse kam. Mehr oder weniger waren alle Finger geschädigt, am Zeigfinger ein ziemlich tiefer Schnitt ins mittlere Glied. Trotzdem er die längste Zeit täglich zum Doktor musste, wollte die Wunde 8 nicht heilen, und nach zirka neun Wochen wurde ihm dann der Finger bei diesem Gelenk abgenommen. Jetzt, nach drei, vier Wochen scheint es doch endlich besser zu gehen. Am Unbehaglichsten war ihm immer das Nichtstun und trotz der Schmerzen reute ihn die Zeit zum Müssigsein, da er eben von jeher ein gar tüchtiger und fürsorglicher Vater war. Nebstdem durften wir eines gesunden Wohlergehens zufrieden sein, sowohl im Haus wie im Stall.

Im Frühling gibt’s dann Hochsigleben. Bruder Franz und Deine Schwester Marie haben sich zum ehelichen Bunde entschlossen. Sie gedenken, sich am Sankt Josefstag zu verloben und nach dem Weissen Sonntag trauen zu lassen. Dies Geschick freut mich von Herzen, und ich will hoffen, dass Gott ihren Bund segne und ihnen Glück und Wohlergehen angedeihen lasse. Auch Karl macht langsam am heiraten herum, wird es aber mindestens Herbst werden lassen. Sein Stern ist im Oberallmendhaus, Rosli Aufdermauer, des Meinrad. So scheint sich die Familie für und für lösen zu wollen, und man schaut das Leben schon anders an als nur vor ein, zwei Jahren.

Und da wir schon grad bei diesem Thema sind, und um die eigene Zukunft sich Gedanken regen, darf ich vielleicht grad fragen, was Du, lieber Alois, denkst und wann Du so ungefähr rechnest heimzukommen? 9

Nicht, dass ich etwa dazu drängen möchte, gar nicht, aber nur ein wenig Ahnung habe von Deinen Plänen. Ich stelle mir vor in zwei Jahren, also insgesamt fünf Jahren können wir vielleicht Wiedersehen feiern, wenn alles gut geht. Welches sind nun die Differenzen zwischen unseren Gedanken? In hier wurde diesen Winter viel gesprochen, wie es auch schlecht sei in Amerika und das Geld an Wert verloren habe. Was sagst Du dazu? Dem Föhn Alois hat sich’s scheint’s nicht recht geglückt, er wolle diesen Frühling in seine Heimat zurückkehren. Mit dem Toni war es dann genau, wie ich vermutet. Er hätt allerdings lieber anderes gehört, aber wenn’s so sei, meinte er doch, sei es ja besser, man wisse grad, woran man sei. Übel gesinnt ist er mir deswegen nicht, im Gegenteil. An Weihnachten kam er wieder, und am Unterhaltungsabend ging ich ihm zu Gefallen hinauf und er kam wieder mit mir heim.

Seither, und zwar ganz kürzlich bin ich wieder einem solchen Fall begegnet. Am ersten Fastnachtstag war ich wieder wie üblich im Schäfli. Da hat X.A. Ziegelei, ein paar Restli mit mir getanzt, und es ist mir aufgefallen, wie er so gesprächig und gut gelaunt war, und sich nach meiner Wohnstätte erkundigen wollte, um mich einmal aufzusuchen. Ich nahm dies jedoch nicht so ernst, denn an solchen Tagen kann man überhaupt nichts als bar nehmen. Es war ihm aber doch mehr dran gelegen, und er hat mich 10 bald darauf hier oben gefunden. Und nach einigen Stunden schöner, gemütlicher Unterhaltung, kamen wir auf ernste, doch wohlgemeinte Worte. Woher das kommt, weiss ich nicht, aber einer meiner Brüder hat ihm scheint’s sagen können, dass Du seinerzeit mit mir Bekanntschaft gehabt hättest. Und da er gemerkt, dass ich mit Ehrlers befreundet sei, habe er gedacht, es könnt sein, dass ich vielleicht auf Dich warte. Wenn das nun etwa der Fall wär, oder wenn ich überhaupt ein Verhältnis hätt, dass sein Kommen nichts nütze, so sei es ihm schon lieber, wenn ich grad sag, dass er wisse woran er sei. Denn er sei in dem Alter, wo es ihm nicht mehr gleichgültig sei, ob er jahrelang einem Mädchen nachlaufe. Auf diese Rede war ich allerdings etwas überrascht, und gern oder ungern musste ich doch bekennen, wie die Sache sei. Dann war’s mit dem Scherzen vorbei, und er gestand noch, dass es ihn zu sehr gefreut hätt, wenn er in guter Absicht zu uns kommen und hätt liebhaben dürfen, usw. Ich begreife ihn ganz gut und muss auch sagen, dass er mir einen tiefen Eindruck machte und ich Gefallen hatte an seinem ernsthaften, lauteren Charakter und seinem doch heiteren Gemüt. Und ich muss auch gestehen, dass man in solchen Fällen etwas hart auf die Probe gestellt ist, und nicht ohne Bedenken solche Gelegenheiten fallen lässt, 11 wo man nicht wissen kann, wie es sich mit uns zweien noch herausstellen kann. Wohl scheint ja alles auf guten Wegen zu sein, aber der Herrgott allein weiss, ob er unsere Hoffnungen erfüllen oder vernichten will. Zu gewärtigen bleibt allerlei. Ich fürchte immer, auf die Dauer gefallen Dir die hiesigen Verhältnisse nicht mehr. Wie dem Severin Inderbitzin, der, wie es heisst, auch wieder nach Amerika wolle mit seiner Frau Rosa Lindauer, welche jedoch ungern gehe. Und es gibt mehr solche Beispiele, die für mich leider nicht ermunternd sind. Und wenn man so denkt, wie noch allerlei Möglichkeiten unserem Glück den Weg versperren könnten, wenn die schönsten Jahre samt den guten Gelegenheiten vorbei wären, solche Gedanken schluckt man nicht einfach so oberflächlich herunter. Wir wollen jedoch in allem das Beste hoffen, Gott füge es zu unserem Besten. Wenn Du nur immer bleibst, wie ich Dich kennen gelernt, nämlich christlich und brav. Man muss leider auch nicht selten hören, dass es in Amerika einen durchaus festen Charakter brauche, um in religiöser und sittlicher Beziehung standhaft zu bleiben. Ich glaube zwar, bei Dir brauche ich da nicht zu zweifeln, wenigstens bis jetzt hätt ich keine Ursache gehabt, doch möchte ich Dir warm ans Herz legen, Dich auch fernerhin vor solchen Gefahren in acht zu nehmen und als tugendhafter Mensch auf Gottes Wegen zu wandeln. Dann ist es ja Dein Nutzen, wenn Du Dich immer als geachteter Mann stellen kannst. 12

Und mir ist es das Liebste, das Du mir zu Gefallen tun kannst. Und dann noch eins. Ich hab Dir ja zwar nichts drein zu regieren, aber wie wär’s, wenn wir, nachdem Gottes Hand uns durch die dornigen Wege so liebevoll geleitet und geführt, wenn wir auch eine offene Hand hätten und ihm etwas gönnten, an einen guten Zweck, wie z.B. an die neue Ibächler Kapelle oder an die Mission und dergleichen. Ich meine nicht, dass solches nun plötzlich geschehen sollte, sondern ganz bei passender Gelegenheit, und wie’s sich nach dem Finanzstand am besten schickt. Es ist natürlich ganz Dir überlassen, und Du kannst über Dein Geld verfügen wie Du willst, doch meine ich, hinausgeworfen wär es nicht und könnte sich auch verzinsen durch Gottes Segen.

Nun will ich mich endlich zum Schlusse wenden. Der Brief hätt ziemlich das Mass, aber liess Dich wieder lange warten. Angefangen hab ich ihn bereits vor 14 Tagen, aber dann blieb es wieder tagelang, bis ich zur Fortsetzung und endlich zum Schlusse kam. Inzwischen mag vielleicht der eine oder andere Teil beinahe veraltet sein. Nimm Du mir, mein liebster Alois, nichts übel, wenn etwas zu viel oder zu wenig geschrieben sein sollte. Ich will hoffen, dass er Dich gesund und wohl antreffe, wie er mich verlässt. Auch nehme ich gerne an, dass die Ferientage Dir wieder einiges Vergnügen und Erholung geboten haben und Dich in der Fastnacht auch etwas lustig machst. Nächste Woche ist dann die Sennennidel, dann bald darauf die Tanztage, welchen ich aber ziemlich gleichgültig entgegengeh. Den Sommer verbringe ich wieder auf dem Seelisberg.

Nun behüt Dich Gott, mein Allerliebster, und hab nochmals herzlichsten Dank für Brief und Photo. Empfange die innigsten Grüsse und Küsse von Deinem treuen

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Einen besonderen Gruss auch von Bruder Franz, wie er sagt, ist Marie gegenwärtig auch im Bett wegen Influen

 

                            Käthy

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